Im Gespräch mit KnowX Partner Karim Abou Alam
Als im vergangenen Herbst der neue Tink Tank Space in Campbell eröffnete, war KnowX eine der ersten Companies, die dort ein Office buchten. Das erfolgreiche IT-Beratungsunternehmen suchte einen Arbeitsort, um als Team wieder häufiger zusammenzukommen. Daraus entwickelte sich ein regelrechter Teamhub, der die Unternehmensentwicklung enorm bereicherte. Wir wollten mehr darüber erfahren und haben einen der drei Partner, Karim Abou Alam, dazu befragt.
Wie gestaltete sich eurer Arbeitsalltag bevor ihr Coworking for Companies genutz habt?
Seit der Pandemie arbeiten wir von KnowX sehr viel remote im Homeoffice. Davor waren wir direkt beim Kunden tätig. Daher hatten wir als Team nie richtiges Büro oder einen gemeinsamen Arbeitsort.
Wie seid ihr zum Coworking gekommen?
Das war ein persönlicher Kontakt, den einer unserer Geschäftsführer wohnt in Heidelberg und durch seine Frau lernten wir Tink Tank Coworking kennen.
Was waren eure Erwartungen an Coworking für euch als Unternehmen?
Unsere Erwartung war, nicht mehr nur allein im Homeoffice zu sitzen, sondern auf interessante Leute zu treffen. Und wir hofften, dass sich dadurch tolle Gespräche und ein wertvoller Austausch ergibt. Im Idealfall entstehen hier tolle Kooperationen und wir können verschiedene Synergieeffekte nutzen.
Wie hat sich dein/eure Arbeitsalltag durch Coworking verändert?
Anfangs nutzen wir als Team von KnowX die TinkTank Spaces nur sporadisch für Team-Meetings, da wir alle aus verschiedenen Städten kommen. Denn dafür sind beide Standorte ebenfalls sehr gut geeignet und super ausgestattet. Da ich als einer der Geschäftsführer von KnowX in Heidelberg wohne und zwei unserer Mitarbeiter aus der Umgebung kommen, entschieden wir uns im Tink Tank Campbell ein 2er-Büro zu mieten, um auch einmal untereinander und zusammen arbeiten. Gleichzeitig hat man auch die Möglichkeit auf andere Coworker zu treffen.
Welche Vorteile oder Mehrwerte sind für euch entstanden?
Für unsere Teammeetings ist Tink Tank Coworking ideal, da jeder die Location kennt. Man weiß, was vor Ort vorhanden ist und wie man anreisen kann. So können für alle Teammitglieder die Meetings entspannt starten. Der Mehrwert ist, dass Getränke sowie Snacks und auf Wunsch auch ein Catering direkt verfügbar ist. Oder man hat bei beiden Standorten fußläufig die Möglichkeit, Essen zu holen. Auch technisch sind beide Standorte super ausgestattet. Es gibt große moderne Präsentationstechnik (große Bildschirme, Beamer, Whiteboards, usw.). Das ist für die Organisation ein riesiger Vorteil, weil nicht alles mitgeschleppt bzw. extra bestellt werden muss. Und wenn man das doch mal möchte, hat man für alles einen Ansprechpartner.
Was gefällt euch am Coworking am besten?
Der ungezwungene und lockere Umgang und Austausch miteinander. Man trifft mit der Zeit bekannte Gesichter, aber auch immer wieder neue Leute.
Welche Chancen und Vorteile haben Unternehmen, wenn sie Coworking nutzen?
Man lernt immer wieder dazu. Durch das Zusammentreffen verschiedenster Menschen mit unterschiedlichstem beruflichem Hintergrund (u.a. Studenten, Geschäftsführer, Inhaber, Angestellte, Freelancer usw.) kommt man schnell im „Küchenbereich“, der Terrasse oder einem anderen Gemeinschaftsbereich ins Gespräch. So können sich aus einem anfangs lockeren Small Talk, gemeinsame berufliche Projekte oder Visionen entwickeln.
Wie seht ihr die Zukunft von Coworking?
Aus unserer Sicht wird Coworking in Zukunft an Relevanz noch weiter zunehmen, weil es wirklich eine besondere und inspirierende Atmosphäre bietet. Es ist superflexibel und kann auf Wunsch ganz verbindlich sein.
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