Meet Stefanie Eichholtz, eine kreative Allrounderin und Kommunikationsexpertin, die alles von Corporate Design bis hin zur PR-Arbeit macht. Sie arbeitet mit Organisationen, Unternehmen und Vereinen zusammen, die alle eines gemeinsam haben: Sie wollen etwas Positives für die Gemeinschaft bewegen. Stefanies Weg ist geprägt von Inspiration, Flexibilität und echter Leidenschaft für das, was sie tut. Erfahrt, warum Tink Tank ihr zweites Zuhause ist und wie die Community dort ihre Kreativität zum Blühen bringt.
Tink Tank: Worum geht es in deiner Arbeit, wo arbeitest du und was machst du?
Bei meiner Arbeit dreht sich alles um Kommunikation. Angefangen vom Entwurf eines Corporate Designs über die Gestaltung klassischer Marketingunterlagen bis hin zum Verfassen von Pressemitteilungen. Ein großer Teil meiner Arbeit beschäftigt sich aber auch mit der Frage, wie man unsere Stadt und unser Zusammenleben besser gestalten kann, denn die meisten meiner Kund:innensind Organisationen, Vereine oder Firmen, die wirkungsorientiert arbeiten. Alle eint, dass sie etwas bewegen wollen, was unsere Welt und unser Miteinander positiv voranbringt.
Tink Tank: Was war dein erster Job und wie alt warst du?
Meine Oma besaß in Philadelphia eine Reiseagentur. In den Sommerferien durfte ich dort schon von klein auf aushelfen: Prospekte sortieren, Post austragen und den Mitarbeiterinnen lunch besorgen. Ich fühlte mich furchtbar professionell und habe es geliebt!
Tink Tank: Was gefällt dir an deinem Job am Besten?
Definitiv die Abwechslung! Jeder Tag ist anders. Mal sitze ich am Layout eines Magazins oder entwerfe ein Transparent für eine Baustelle, am anderen Tag schreibe ich Texte für Webseiten, oder formuliere Beiträge für Wettbewerbe. Oft bin ich auch unterwegs bei Events, mache dort Fotos, schreibe eine Pressemitteilung oder sitze bei interessanten Firmen und interviewe den Geschäftsführer für einen Artikel in einem Magazin. Jeder Tag ist anders, das gefällt mir.
Tink Tank: Was hat dich dazu inspiriert bei Tink Tank zu arbeiten und welche Erfahrungen hast du bisher gemacht?
Die pure Verzweiflung hat mich hierhergeführt. Ich hatte einen Wasserschaden im Büro und brauchte innerhalb von einigen Stunden einen Arbeitsplatz, der mit allem ausgestattet ist, was man halt so braucht. Da ich in der Nähe des Tink Tanks wohne, hatte ich zufälligerweise davon mitbekommen, dass es da so einen Co-Working-Space gibt. Der Wasserschaden ist zwar nach einigen Monaten behoben gewesen, aber jetzt will ich nie wieder weg.
Tink Tank: Was magst du am meisten an Tink Tank?
Wir sind hier eine super Community mit vielen inspirierenden Frauen. Die Lage ist perfekt und die extrem hellen und auf das Wesentliche reduzierte Räumlichkeiten sind total gemütlich! BürohundSchnitzel ist natürlich auch ein wichtiger Feel-Good-Factor! Außerdem verbindet mich etwas sehr persönliches mit diesem Ort: Mein Opa war als Amerikanischer Offizier kurz nach dem Krieg beruflich immer wieder hier in der Kaserne. Der Gedanke, dass sich ausgerechnet hier der Kreis schließt, obwohl ich gar nicht aus Heidelberg komme, bereitet mir Gänsehaut.
Tink Tank: Wie hat Coworking Deine Produktivität und Work-Life-Balance verbessert?
Es macht etwas mit einem, wenn man an einem anderen Ort ist. Ich würde z.B. nie auf die Idee kommen während der Arbeitszeit durch online Shops zu surfen oder meinen Urlaub zu planen. Im Homeoffice sind diese Grenzen zwischen privat und Job einfach oft verschwommen. Ich hole hier viel außerdem mehr raus aus meiner Arbeitszeit.
Tink Tank: Was sind die größten Vorteile von Coworking für Unternehmer und Kleinunternehmer?
Für mich ist einerseits das Netzwerk, das durch das Co-Working entstanden ist, ein großer Vorteil, da sich auch mal der ein oder andere Auftrag ergibt. Aber vor allem die Inspiration, die man hier erfährt,ist unbezahlbar. Ich würde sagen, dass ich durch die verschiedenen Ideen und Impulse hier auf jeden Fall besser geworden bin, in dem was ich tue.
Tink Tank: Hast du ein Motto oder einen Lifehack?
Engagiere Dich ehrenamtlich – immer! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man die gut investierte Freizeit vielfach zurückbekommt: in Form von Freundschaften, erfüllendenMomenten und schließlich auch als wertvolle Erfahrungen, auf die man auch im Berufsleben zurückgreifen kann.
Tink Tank: Wenn du jeden Tag eine Stunde mehr hättest, was würdest du damit machen?
Mehr Klassiker lesen und mein Farsi auffrischen.
Tink Tank: Was ist deine Lieblingsecke bei Tink Tank und warum?
Definitiv die Küche. Wenn man mal eine Pause braucht, findet sich dort immer ein kühles Getränk und ein nettes Gespräch.
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